Wie erwartend schlecht startete der VFC Adorf aus der Winterpause. Von großen Personalsorgen geplagt, reisten die Herren nach Unterlosa. So mussten Sauer und Horn von der Reserve aufrücken und B. Schreiner nach langer Verletzungspause ohne Spielpraxis den Letzten Mann geben. Auch auf der Bank platzierten sich ausschließlich Spieler der zweiten Mannschaft des VFC. Auch wenn die Mannen um Trainer Singer versuchten das Spiel mit zu gestalten, gelang das doch nur in sehr wenigen und wenn dann kurzen Phasen des Spiels. So stand es auch schnell 1:0 für die Heimmannschaft. Danach fiel die Adorfer Mannschaft immer weiter in den Tiefschlaf. Viel zu oft wurde die neuformierte Hintermannschaft ausgekontert. Die Randplauener konnten sich nach Belieben die Bälle zuspielen und sich die Abwehr zurechtlegen. Noch vor der Pause konnte die Heimelf so auf 3:0 erhöhen - wieder einmal viel zu einfach.
Auch in den zweiten 45 Minuten konnte der VFC den Angriffen der SGU nur wenig entgegensetzen. Aber es gelangen doch mehrere eigene Spielzüge nach vorne, wenn auch ohne nennenswerte Resultate. Hommel und Rausch konnten den Spielstand bis zur 70. Minute noch auf 5:0 erhöhen. Kurz vor Schluss setzte sich Seifert an der Strafraumgrenze der Unterlosaer gegen mehrere Spieler durch und schloss noch erfolgreich zum Ehrentreffer ab. So kann man nur hoffen, dass am nächsten Sonntag gegen Bobenneukirchen mehr Personal zur Verfügung steht. Das heutige Spiel muss jedenfalls schnellstens aus den Köpfen der Spieler, am einfachsten durch einen Sieg im nächsten Spiel. (esch)
Tore:
1:0 Patrik Schiller (7'), 2:0 Sven Geigenmüller (23'), 3:0 Christoph Zeuner (30'), 4:0 Daniel Hommel (55'), 5:0 Nils Rausch (70'), 5:1 Ronny Seifert (86')
Startaufstellung:
Benny Heilmann, Mathias Sauer, Daniel Schneider, Ricco Rudau, Benny Schreiner, Ronny Seifert, Stefan Kugler, Torsten Horn, Mario Polster, Konrad Haller, Sebastian Jäckel
Ersatzbank:
Eric Schreiner (ETW), Andre Rill, Mike Brittling (46' für Sauer), Enrico Schmidt (78' für Horn), Andre Singer
Schiedsrichtergespann:
Sebastian Fritzsch, Siegfried Jahn, Jacqueline Theisen
