Adorfs Fußballer feiern eine Stadtmeisterschaft der Extraklasse. Knapp 20 teilnehmende Mannschaften zeigten den zahlreichen Besuchern des Fußballfestes teils hochklassigen Freizeitsport. Am Ende räumt das Elstercafé den nächsten Stadtmeisterschaftstitel ab. Die Mannschaft sicherte sich bereits zum sechsten Mal den Wanderpokal. Sie setzte sich im Finale gegen die Becks-Bier-Boys souverän mit 2:0 durch. Die Erfahrung der Adorfer Wirtshaustruppe führte letztendlich zum Erfolg. Sie hatten mit Gerd Ulbert nicht nur den bejahrtesten Spieler des Turnieres in den Reihen, sondern wohl auch generell mit den höchsten Altersdurchschnitt. Im Spiel um Platz drei setzte sich Traktor Landwüst - in der Vorwoche noch Sieger des Stammtischturnieres in Bad Brambach - knapp gegen das Team Trapqueen durch.
Eine wichtige Erkenntnis der 27. Stadtmeisterschaft: Jugend voran! Sie erwischte gleich mehrerer Titelaspiranten. Am härtesten traf es dabei die Bad Boys. Im Vorjahr noch im Finale um den Titel, mussten die Mannen diesmal im Finale um die rote Laterne antreten. Im Neunmeterschießen konnten die bösen Jungs das vollkommene Debakel jedoch noch abwehren. Auch der Vorjahreserste Die Gunners kam in der Endabrechnung nur auf Platz 6 ein.
Große Ehre erhielt Mario Dietz vom Siegerteam. Der Routinier ebnete mit seiner Torvorlage im Finalspiel den Weg zum Erfolg und erhielt dafür von der Turnierleitung die Auszeichnung zum Besten Spieler des Turnieres. Sichtlich überrascht schien Willy Schädlich, welcher den Pokal für den Besten Torwart bekam. Die Siegerehrung war zugleich Auftakt für die After-Stadtmeisterschafts-Party, welche in der altehrwürdigen Adorfer Turnvater-Jahn-Halle über die Bühne ging.
Platzierungen: 1. Elstercafé, 2. Becks-Bier-Boys, 3. Traktor Landwüst, 4. Trapqueen, 5. Balertasrein Istambul, 6. Gunners, 7. Holzbein Kiel, 8. Bölkstoff Brigade, 9. SK-Lation, 10. Feinripp Adorf, 11. Adorfer Schnauzer Club, 12. 1. FC Remtengrün, 13. Grasnarbenpritscher, 14. Gunzener Jagdclub, 15. Menschistder United, 16. Dynamo Tresen, 17. FC Lauch, 18. Bad Boys, 19. Ajax Lattenstramm