Wieder nichts, mit dem erhofften Viertelfinaleinzug. Beide Mannschaften traten mit ersatzgeschwächten Mannschaften. Adorfs Trainer Brittling fehlten neben Kapitän Polster noch zahleiche weiterer Leistungsträger. Nichtsdestotrotz, stand eine schlagkräftige Elf auf dem Rasen und es wäre mehr drin gewesen. Die Gäste begannen sehr zaghaft, sodass der VFC in den ersten 25 Minuten mehr vom Spiel hatten. Folgerichtig auch der Adorfer Führungstreffer durch Ersatzkapitän Siefert. Der Jubel verhallte jedoch schnell. Nahezu im Gegenangriff nach Wiederanpfiff schob Westerbeek nach einen wüsten Wirrwarr im Adorfer Strafraum überlegt ein. Adorf gab in diesen Minuten das Spiel aus der Hand. Nach einer knappen halbe Stunde Spielzeit überwand Puchta mit einem missglücken Klärungsversuch seinen eigenen Torhüter. So ging es mit dem Spielstand von 1:2 in die Pause. Auch der zweite Durchgang gestaltete sich äußerst zäh. Die Knapp 100 Zuschauer sahen wenige Torchancen auf beiden Seiten. Adorfs Angriffsbemühungen oft zu lax ausgespielt. Gefährlich wurde es wenn denn nach Standards. Hertels Treffer zum Endstand von 1:3 in der 90. Minute hatte keine weitere Bedeutung. Für den VFC Adorf bedeute die Achtelfinalniederlage mal wieder ein missglückter Versuch unter die letzten Acht im Kreis zu kommen. Nächste Woche geht es dann im Ligawettbewerb beim SV Blau-Weiß Rebesgrün wieder um Punkte. https://bit.ly/3BOybBf (esch)
Tore:
1:0 R. Seifert (20'); 1:1 R. Westerbeek (23'); 1:2 P. Puchta (29' ET); 1:3 B. Hertel (90')